ausbeuten
Verb:

Worttrennung:
aus·beu·ten, Präteritum: beu·te·te aus, Partizip II: aus·ge·beu·tet
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌbɔɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] abwertend: jemanden oder etwas über Gebühr und zum eigenen Vorteil belasten
[2] Bergbau, Energiesektor, Ölförderung: Lagerstätten erschließen und wirtschaftlich nutzen
Synonyme:
[1] ausnehmen, ausnutzen, ausschlachten, exploitieren, instrumentalisieren, melken, schröpfen
[2] abbauen, fördern
Beispiele:
[1] Viele Künstler, Journalisten oder Kreative beuten sich selbst aus, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
[1] Firmen beuten weltweit die Armen aus, um mehr Profit zu erwirtschaften.
[1] Zwangsarbeit bei Temperaturen von 50 Grad, überfüllte Unterkünfte, kaum Trinkwasser: Auf den WM-Baustellen in Katar sollen Arbeiter ausgebeutet worden sein, Dutzende starben an den Folgen.
[2] Trotz ökologischer und sozialer Probleme werden Braunkohlenlagerstätten in Deutschland weiterhin ausgebeutet.
Übersetzungen:


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