ausbrechen
Verb, [[unregelmäßig:

Worttrennung:
aus·bre·chen, Präteritum: brach aus, Partizip II: aus·ge·bro·chen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] auch übertragen: sich aus Mauern, Gittern, Gefängnis, Konventionen oder Ähnlichem befreien
[2] plötzliches Beginnen eines neuen Ereignisses, zum Beispiel von Krieg, Brand, Krankheit oder Vulkantätigkeit• Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden. — Kommentar: keine Verbformulierung
[3] aus dem Magen hochwürgen
[4] Gegenstände entfernen
[5] in etwas ausbrechen: eine bestimmte Stimmung annehmen
[6] sich seitwärts aus der ursprünglich vorgesehenen Richtung bewegen
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Verbs brechen mit dem Präfix aus-
Synonyme:
[1] befreien, fliehen
[2] anfangen
[3] auskotzen, erbrechen, herauswürgen/rauswürgen
[4] entfernen, abbrechen
Gegenwörter:
[1] bleiben
[2] beenden
Beispiele:
[1] Die drei Gefangenen brachen des Nachts aus der JVA aus.
[1] „Bei Fahrten mit Zügen des Regionalverkehrs aus dem Verbundgebiet nach Bahnhöfen außerhalb des Verbundgebiets (ausbrechender Verkehr) gelten Verbundfahrscheine bis zum letzten Haltebahnhof des Zuges, der im Geltungsbereich des Verbundfahrscheins liegt.“
[1] Kurz nach ihrem 20. Geburtstag brach sie aus ihrem bürgerlichen Leben aus.
[2] Die gefährliche Geflügelgrippe bricht immer wieder in Asien aus.
[2] „Am Silvester-Abend ist in Dubai in der Nähe der Feierlichkeiten ein Grossbrand in einem Luxushotel ausgebrochen.
[3] In der letzten Nacht brach er all das gute Essen wieder aus.
[4] Gestern ist einer meiner Zähne ausgebrochen.
[5] Das Publikum brach in Gelächter aus.
[5] Bei der Vernehmung brach sie in Tränen aus.
[6] Wegen zu hoher Kurvengeschwindigkeit brach das Fahrzeug an der Hinterachse aus.
Übersetzungen:


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