ausfechten
Verb:

Worttrennung:
aus·fech·ten, Präteritum: focht aus, Partizip II: aus·ge·foch·ten
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌfɛçtn̩]
Bedeutungen:
[1] zu einer Einigung kommen, oft mit hohem Engagement und Einsatz einen Streit austragen
[2] Fechten: miteinander die Klinge kreuzen (fechten), um festzustellen, wer gewinnt/recht hat
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb fechten mit dem Derivatem aus-
Gegenwörter:
[1] auskegeln, auswürfeln
Beispiele:
[1] „Voller Hingabe, mit Temperament, mit Vehemenz und mit ganzem Herzen: Fassbinder, Bitburg, Walser – das sind nur Beispiele für unvergessene Auseinandersetzungen, die er leidenschaftlich ausgefochten hat.“
[2] „Jetzt ist der Augenblick, in der sie beide mit der Waffe in der Hand sich gegenüberstehen, um den Kampf auszufechten, der nur mit dem Untergang des einen enden kann.“



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