ausfließen
Verb:

Worttrennung:
aus·flie·ßen, Präteritum: floss aus, Partizip II: aus·ge·flos·sen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌfliːsn̩]
Bedeutungen:
[1] meist über Flüssigkeiten: sich rinnend (fließend) aus etwas herausbewegen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb fließen mit dem Derivatem aus-
Gegenwörter:
[1] verstopfen, zusetzen
Beispiele:
[1] „Nun öffnet man den seitlichen Hahn, worauf aus dem Apparat so lange Kochsalzlösung ausfließt, bis der Druck im Innern des Apparats dem äußeren Luftdruck angeglichen ist.“
[1] Durch die Bodenöffnung kann das glühende Eisen ausfließen.
[1] Es war eine tiefe Armwunde, aus der noch immer Blut ausfloss.
[1] „In striktem Gegensatz dazu geht es Sokrates nicht um eine Psycho-Therapie, die es dem Individuum ermöglicht, von sich selbst entlastet in die kosmische „Allvernuft" auszufließen, sondern um Seel-Sorge.“



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