ausgekocht
Adjektiv:

Worttrennung:
aus·ge·kocht, Komparativ: aus·ge·koch·ter Superlativ: am aus·ge·koch·tes·ten
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sɡəˌkɔxt]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, abwertend: (in Bezug auf Menschen) durchtrieben, verschlagen
Herkunft:
das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt, die heutige Bedeutung seit dem 19. Jahrhundert; es handelt sich um ein aus dem Partizip des Präteritums des Verbs auskochendurch Kochen reinigen (zum Beispiel Fleisch vom Fett)“ entstandenes Adjektiv, das einen ähnlichen Bedeutungswandel wie raffiniert erfuhr; das aus der Gaunersprache stammende kochemgescheit“ kann mit Einfluss genommen haben: hierzu ist auskochemenausmachen, geheim beraten“ bezeugt
Gegenwörter:
[1] aufrichtig, ehrlich, geradlinig, offen, rechtschaffen
Beispiele:
[1] Mein Schwager ist vielleicht ein ausgekochter Kerl!
Übersetzungen: Partizip II: Worttrennung:
aus·ge·kocht
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sɡəˌkɔxt]
Grammatische Merkmale:


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