auslösen
Verb:

Worttrennung:
aus·lö·sen, Präteritum: lös·te aus, Partizip II: aus·ge·löst
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌløːzn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas in Gang/in Bewegung setzen
[2] transitiv, veraltend: Lösegeld für eine Geisel zahlen
Herkunft:
Ableitung zum Verb lösen mit dem Präfix (Derivatem) aus-
Synonyme:
[1] einleiten, veranlassen
Gegenwörter:
[1] einstellen, stoppen
Beispiele:
[1] Er löste die Explosion per Fernzünder aus.
[1] „Der Erste Schlesische Krieg löste den österreichischen Erbfolgekrieg aus.“
[1] „Die undurchsichtigen Vorgänge von der Levanteküste haben bei Althistorikern, Ausgräbern und Kunstgeschichtlern Unbehagen ausgelöst.
[1] „Die erworbene Immunantwort kann auf einen fremden Reiz flexibel reagieren: Wird er als ungefährlich eingestuft, löst dieser Reiz in Zukunft keine Reaktion mehr aus (Immuntoleranz).“
[1] „Am Abend vor der Operation müssen [sich die Patientinnen] die Tabletten in die Vagina einführen. Dort löst das Prostaglandin den Abbruch aus.
[2] Ausserdem konnten die Kämpfer ja auch Gefangene machen, die sie ihrem Rang entsprechend auslösen mussten.
[2] Die Regierung dementierte, dass zum Auslösen der Gefangenen Gelder geflossen seien.
Übersetzungen:


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