ausplauschen
Verb:

Worttrennung:
aus·plau·schen, Präteritum: plausch·te aus, Partizip II: aus·ge·plauscht
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌplaʊ̯ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] österreichisch, veraltet, transitiv: ein Geheimnis weitererzählen
[2] österreichisch, veraltet, reflexiv: lang und ausgiebig miteinander plaudern
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs plauschen mit dem Präfix aus-
Synonyme:
[1, 2] ausplaudern
Beispiele:
[1] „Ihre Namen aber müßt ihr euch merken, denn ihr werdet schon sehen, daß dies sehr wichtig ist, weil … Aber ich darf es nicht zu früh ausplauschen, und überdies brauchet ihr auch nicht gleich so neugierig zu sein.“
[2] „Sie konnte das sonderbare Gefühl nicht loswerden, als müßte heute, just heute, ein freudiger Besuch kommen. Jemand, mit dem man sich so recht herzlich ausplauschen könne, eine Schale guten Kaffee vor sich, wie sie's in besseren Zeiten geliebt und sich nun schon so lange nicht vergönnt.“



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