ausrollen
Verb:

Worttrennung:
aus·rol·len, Präteritum: roll·te aus, Partizip II: aus·ge·rollt
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʁɔlən]
Bedeutungen:
[1] von etwas Zusammengerolltem, einer Rolle: der ganzen Länge nach flach ausbreiten, aufwickeln
[2] von Teig oder Ähnlichem: mit einer Teigrolle (Nudelholz) flach auf der Arbeitsfläche ausbreiten
[3] allmählich aufhören, sich drehend zu fortzubewegen
Herkunft:
Ableitung zum Verb rollen mit dem Präfix aus-
Synonyme:
[1] aufrollen, auseinanderrollen, entrollen
[2] austreiben, auswälgern, auswalken, auswallen, auswalzen, auswellen, wälgern; küchenfachsprachlich: abaissieren, rollen
Gegenwörter:
[1] aufrollen, zusammenrollen
[3] anrollen
Beispiele:
[1] Für die Prominenz wurde der rote Teppich ausgerollt.
[1] Morgens rollt sie zuerst ihre Yogamatte aus.
[2] Ich muss den noch den Teig für die Quiche ausrollen.
[3] Nach einem Motorschaden rollte der Wagen noch aus und blieb dann endgültig stehen.
Übersetzungen:


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