Verb: Worttrennung:
- aus·ru·fen, Präteritum: rief aus, Partizip II: aus·ge·ru·fen
Aussprache:
- IPA [ˈaʊ̯sˌʁuːfn̩]
- [1] mit lauter Stimme sagen
- [2] (zum Beispiel einen bestimmten Zustand) als von nun an gültig/geltend erklären
- [1] flüstern
- [2] inaktivieren, zurücknehmen
- [1] „Oh!“, rief sie mit erstickender Stimme aus.
- [1] Wir können Ihren Mann gerne über Lautsprecher ausrufen lassen.
- [1] Das Rathaus können Sie gar nicht verpassen, im Bus werden alle Stationen einzeln ausgerufen.
- [1] „Er öffnete wieder die Augen und sah einen Mann, der die Abendzeitung ausrief. Diário da Noite! Diário da Noite!“
- [2] „Die WHO erwägt angesichts des Zika-Virus einen internationalen Gesundheitsnotfall auszurufen.“
- [2] [COVID-19-Pandemie:] „Den Notstand ließ [Anmerkung: Neuseelands Premierministerin Jacinda] Ardern eine Woche später ausrufen - da waren auf der Insel erst 100 Infektionsfälle bestätigt.“
- [2] „Er wollte nemlich den alten Kardinal von Bourbon, der auf Heinrichs Befehl noch gefangen saß, zum König ausrufen lassen, sich selbst aber die Würde eines General-Lieutenants der Krone vorbehalten.“ (1793)
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