ausschaffen
Verb, regelmäßig:

Worttrennung:
aus·schaf·fen, Präteritum: schaff·te aus, Partizip II: aus·ge·schafft
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃafn̩]
Bedeutungen:
[1] in der Schweiz: jemanden abschieben, ausweisen
[2] veraltet: jemanden/etwas fortschaffen
Synonyme:
[1] abschieben, ausweisen, rausschmeißen
[2] fortschaffen, wegschaffen
Gegenwörter:
[1] einladen
[2] herbeischaffen, herschaffen
Beispiele:
[1] „Eine knappe Mehrheit des Schweizervolks will verurteilte Ausländer automatisch ausschaffen.
[1] „Nun beginnt das Feilschen darum, welche kriminellen Ausländer ausgeschafft werden und welche nicht.“
[1] „Ab Januar kann die Schweiz wieder Personen nach Nigeria ausschaffen.
[2] „Das abfallende Brennholz, aus welchem die etwa vorkommenden einzelnen Nutzholzstücke zuvor noch sorgfältig auszuscheiden sind, muß sogleich nach den üblichen Dimensionen aufgearbeitet, und wo die Hauung in Besaamungs- oder Lichtschlägen stattfindet, an Linien, Wege [sic!] Geräumde oder sonstige holzleere Plätze, auf zweckmäßige Art, durch Schlitten, Schiebekarren oder Tragen ausgeschafft, und nach den verschiedenen Sortimenten geschieden, in das vorgeschriebene Maaß aufgesetzt oder aufgeschichtet werden.
Verb, unregelmäßig:

Worttrennung:
aus·schaf·fen, Präteritum: schuf aus, Partizip II: aus·ge·schaf·fen
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃafn̩]
Bedeutungen:
[1] veraltet: etwas vollenden, ausarbeiten
Beispiele:
[1] Der Meister wird dieses Werk in Bälde ausschaffen.
[1] Gott selbst schuf diese wunderbare Maid aus. Anders ist ihre Schönheit nicht erklärlich.



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