ausströmen
Verb:

Worttrennung:
aus·strö·men, Präteritum: ström·te aus, Partizip II: aus·ge·strömt
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌʃtʁøːmən]
Bedeutungen:
[1] Hilfsverb sein, über Flüssigkeiten und Gase: aus dem Behältnis, in dem der Stoff gelagert ist, heraustreten
[2] Hilfsverb haben, über Personen und Situationen: ohne Worte mitteilen, ein Gefühl zu verstehen geben
[3] Hilfsverb sein, zusammen mit einströmen: sich in großer Anzahl bewegen, als Strom von Menschen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb strömen mit dem Derivatem aus-
Beispiele:
[1] Aus der Grube strömt Methangas aus.
[1] Beim Meditieren konzentriert man sich auf den ausströmenden Atem.
[1] Die Kleider strömen einen sehr unangenehmen Geruch aus.
[2] Sie strömt so eine Ruhe aus, das ist ganz phantastisch, das einmal selbst vor Ort erleben zu dürfen.
[2] „Der bescheidene, vielbewohnte Raum begann eine verläßliche Behaglichkeit auszuströmen, in der Ralph es sich wohl sein ließ.“
[3] Es sind ja unzähligen Feriengäste, die da alljährlich ein- und ausströmen.



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