auszeichnen
Verb:

Worttrennung:
aus·zeich·nen, Präteritum: zeich·ne·te aus, Partizip II: aus·ge·zeich·net
Aussprache:
IPA [ˈaʊ̯sˌt͡saɪ̯çnən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: jemanden bevorzugt behandeln, indem man ihm/ihr etwas Positives zukommen lässt
[2] transitiv: jemanden mit einem äußeren Zeichen (Preis, Urkunde, Medaille) ehren
[3] transitiv: jemanden oder etwas positiv kennzeichen
[4] reflexiv: sich (durch etwas) hervortun, sich positiv von den Übrigen unterscheiden
[5] transitiv, Handel: etwas (Waren, Artikeln) mit einem Preisetikett versehen
[6] transitiv, Druckwesen: Textteile mit typografischer Zusatzinformation versehen
[7] transitiv, Druckwesen: etwas zum Satz fertig machen, indem typografische Zusatzinformationen gemacht werden
Beispiele:
[1] Sie zeichnete ihn mit ihrem Vertrauen aus.
[2] Die Schule zeichnet jedes Jahr die besten drei Schüler aus.
[3] Große Selbstständigkeit zeichnet Ihre Tochter aus.
[3] Die einfache Bedienung zeichnet dieses Küchengerät aus.
[4] Das Wikiwörterbuch zeichnet sich dadurch aus, dass jeder es bearbeiten kann, auch ohne angemeldet zu sein.
[4] „Der 28-jährige katholische Bauernsohn aus dem Schwarzwald hatte sich im Krieg ausgezeichnet und später als Leutnant mit den Freikorps an den Nachkriegskämpfen im Baltikum und in Oberschlesien teilgenommen.“
[5] Die erste Aufgabe des Praktikanten war es, die Ware auszuzeichnen.
[6] Zur Logik stehen zum Beispiel die Elemente strong und em bereit, mit denen sich stark hervorgehobener oder betonter Text auszeichnen lässt.
Übersetzungen:


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