bärbeißig
Adjektiv:

Worttrennung:
bär·bei·ßig, Komparativ: bär·bei·ßi·ger, Superlativ: am bär·bei·ßigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈbɛːɐ̯ˌbaɪ̯sɪç], [ˈbɛːɐ̯ˌbaɪ̯sɪk]
Bedeutungen:
[1] mürrisch, grimmig
Herkunft:
[1] von der [seltenen] Eigenschaft eines Jagdhundes, auch Bären anzugreifen
Synonyme:
[1] brummig, grantig, mürrisch, misslaunig, sackgrob
Gegenwörter:
[1] einschmeichelnd, zutunlich
Beispiele:
[1] „[…] und während sein Gesicht einen bärbeißigen und verlegenen Ausdruck annimmt, ist er ersichtlich nicht einig mit sich, wohin er blicken soll […]“ (1909)
[1] „So bärbeißig wie Stefan Ustorf die drei Sorten Pasta vom Buffet auf seinen Teller schaufelt, erweckt der Eishockey-Nationalspieler den Eindruck, er wolle den nächsten Gegner allein mit Kohlehydraten besiegen.“
[1] „Regisseur und Drehbuchautor Niki Stein zeigt bekannte Krimi-Typen: korrupte Politiker, charakterstarke Kommissare, fiese Killer, bärbeißige Anwältinnen und einen Maulwurf in den Reihen der Polizei.“
[1] „Der bärbeißige Auftritt von Harrison Ford ist das Highlight von ‚Cowboys & Aliens‘.“
[1] „2012 musste der bullige, bärbeißige Politiker als Außenminister zurücktreten, weil er wegen Amtsmissbrauchs in betrügerischer Absicht angeklagt worden war.“
Übersetzungen:


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