bürgerlich
Adjektiv:

Worttrennung:
bür·ger·lich, Komparativ: bür·ger·li·cher, Superlativ: bür·ger·lichs·ten
Aussprache:
IPA [ˈbʏʁɡɐlɪç]
Bedeutungen:
[1] auf die Staatsbürger, oder die Bürger eines Gemeinwesens, bezogen
[2] auf die Menschen bezogen, die dem Bürgertum angehören
Herkunft:
Ableitung zu Bürger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Gegenwörter:
[2] adelig, antibürgerlich, proletarisch, radikal, revolutionär
Beispiele:
[1] Man muss an den bürgerlichen Rechten mit aller Kraft festhalten.
[1] „Die Havarie-Reaktoren haben die Kanzlerin zur schnellsten politischen Kehrtwende der Nachkriegsgeschichte bewogen und ihre staunende Union mit einer neuen bürgerlichen Anti-AKW-Bewegung konfrontiert.“
[1] „»Die AfD ist nicht eine bürgerliche, sondern mehr und mehr eine offen rechtsradikale Partei.«“
[2] „Hinter der bürgerlichen Fassade lauern moralischer Verfall und die Abgründe der Psyche.“
[2] „Die bürgerliche akademische Jugend sei auf Sinnsuche gewesen - wie es ja die bürgerliche Sozialisierung zwingend verlange - um nach kurzer Zeit doch noch Karriere zu machen.“
Übersetzungen:


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