bammeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
bam·meln, Präteritum: bam·mel·te, Partizip II: ge·bam·melt
Aussprache:
IPA [ˈbaml̩n]
Bedeutungen:
[1] regional: (an etwas befestigen, befestigt sein, und von dort) herabhängen (lassen); auch: hin und her schwingen (lassen)
Gegenwörter:
[1] herunterfallen
Beispiele:
[1] „Aber da ich schon immer andere Dinge getan habe, als von mir erwartet wurden, habe ich das Tenorhorn an einen großen Nagel gebammelt und bin auf Trompete umgestiegen.“
[1] „Das Hemd man so halb in'er Büx, einer von seinen Hosenträgers bammelt ihm linge-lang am Leib runter.“
[1] „Von da ward ich geknebelt, dann gesotten, Und, mußt' zuletzt am leid'gen Galgen bammeln.“ (1827)
[1] „Ich ließ meine Beine hängen und bammeln, der Hund konnte sie nicht erreichen, wie hoch er auch sprang; das ärgerte ihn, er bellte und bellte, ich bammelte und bammelte.“



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