bedingungslos
Adjektiv:

Worttrennung:
be·din·gungs·los, Komparativ: be·din·gungs·lo·ser, Superlativ: am be·din·gungs·lo·ses·ten
Aussprache:
IPA [bəˈdɪŋʊŋsloːs]
Bedeutungen:
[1] auf keinen Bedingungen beruhend, nicht an Bedingungen geknüpft
[2] ohne Vorbehalte, ohne jede Einschränkung
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Bedingung mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los und mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
[2] rückhaltlos, vorbehaltlos
Beispiele:
[1] „Einmal mehr weisen die Positionen die Partei als eine links der Mitte aus. Sie plädiert für kostenlose Bildung, will keine Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, über dessen Ausgestaltung nun eine Enquetekommission beraten soll.“
[1] „Roosevelts Nachfolger Harry S. Truman führte bekanntlich den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands weiter.“
[1] Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos.
[1] In der EU und in der UNO stand die Bundesregierung jahrelang fast bedingungslos an der Seite Israels […]
[1] Die Idee ist nicht neu: Der Staat zahlt jedem Bürger ein bedingungsloses Einkommen, ob er arbeitet oder nicht.
[2] Er hat bedingungsloses Vertrauen zu seiner Freundin.
Übersetzungen:


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