beduseln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·du·seln, Präteritum: be·du·sel·te, Partizip II: be·du·selt
Aussprache:
IPA [bəˈduːzl̩n]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, meist reflexiv: Alkohol trinken, bis erste Anzeichen einer Beeinträchtigung zu bemerken sind, auch allgemeiner: benommen machen
Herkunft:
Ableitung vom Verb duseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] am Komasaufen teilnehmen
Beispiele:
[1] „Der Sonntag dient der Erholung. Der Bruder verläßt nach einem Streit das Haus. Der Vater beduselt sich im Wirtshaus.“
[1] Sie war nicht nur ein wenig beduselt, sie war stockbesoffen.
[1] „Der Marihuanarauch beduselte sie leicht. Sie atmete tief und sank sofort wieder in ihrem Sessel zusammen.“



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