beehren
Verb:

Worttrennung:
be·eh·ren, Präteritum: be·ehr·te, Partizip II: be·ehrt
Aussprache:
IPA [bəˈʔeːʁən]
Bedeutungen:
[1] gehoben, oder auch ironisch: jemandem die Freude (Ehre) der Anwesenheit oder eines Besuches zuteilwerden lassen
[2] Dienstleistungsgewerbe, gehoben oder auch gestelzt: besuchen
[3] Schriftverkehr, reflexiv, gehoben: die Freude (Ehre) haben, etwas mitzuteilen
Herkunft:
Ableitung vom Verb ehren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] beleidigen
Beispiele:
[1] „Da es schon spät ist, verzichte ich auf das zweifelhafte Vergnügen, ans Land zu gehen, nur um sagen zu können, dass ich in Madras gewesen und den Vice-König gesehen, der grade die Stadt mit seinem Besuche beehrte.
[1] „Beehrst du uns auch mal wieder mit deiner Anwesenheit?“
[2] Vielen Dank für Ihren Besuch und beehren Sie uns bald wieder!
[3] Wir beehren uns, die Verlobung unserer Tochter Claudia mit Herrn Matthias Darius bekanntzugeben.



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