befreien
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·frei·en, Präteritum: be·frei·te, Partizip II: be·freit
Aussprache:
IPA [bəˈfʁaɪ̯ən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: aus einer Zwangslage entkommen
[2] transitiv: jemands Zwangslage beenden
[3] übertragen: etwas Störendes überwinden; von etwas Störendem loskommen
[4] etwas von etwas befreien: etwas Störendes entfernen von etwas
Gegenwörter:
[1, 2] gefangen
[3] befangen
Beispiele:
[1] Sie konnte sich aus seiner Umklammerung nicht befreien.
[2] Das Sonderkommando hat die Geisel befreit.
[2] „Am 23. Juli 1944 wurde das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek am Rande der polnischen Stadt Lublin von sowjetischen Soldaten befreit.
[2] „Am 11. April 1945 wurden die KZs Buchenwald und Mittelbau-Dora in Thüringen von US-Truppen befreit.
[2] Die Therapie hat mich von meiner Trunksucht befreit.
[2] „[…] Wer Privatinsolvenz beantragt und das mehrjährige Verfahren erfolgreich durchläuft, kann zu Lasten der Gläubigerinnen und Gläubiger von seinen Restschulden befreit werden.“
[3] Vor der anstehenden Klausur befreite er seine Gedanken von allerlei Unsinn.
[4] Vor der Restauration mussten wir das Boot von Algen befreien.
Redewendungen:
[3] seinen Geist befreien
Übersetzungen:


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