befummeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·fum·meln, Präteritum: be·fum·mel·te, Partizip II: be·fum·melt
Aussprache:
IPA [bəˈfʊml̩n]
Bedeutungen:
[1] etwas prüfend mit den Fingern berühren/anfassen
[2] jemanden ungebeten sexuell berühren
Herkunft:
vom Verb fummeln und der Vorsilbe be-
Beispiele:
[1] „Einige spielen Mensch ärgere dich nicht, manche sortieren unablässig das Besteck, Herlinde, unsere dauerstrickende Ex-Souffleuse, trennt eine Socke auf und Rollstuhl-Rudi befummelt den Verschluss seines roten Helms.“
[2] „Er befummelte mich überall, und ich wusste nicht mehr, was ich tun sollte. Ich war vorher schon mal begrapscht worden und hatte mitbekommen, dass Männer mir ordinäre Sprüche zuriefen, wenn ich auf der Bühne stand.“



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