begönnern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·gön·nern, Präteritum: be·gön·ner·te, Partizip II: be·gön·nert
Aussprache:
IPA [bəˈɡœnɐn]
Bedeutungen:
[1] unterstützen, helfend zur Seite stehen, als Gönner auftreten
[2] von oben herab (gönnerhaft) agieren
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Gönner mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] bekriegen
[2] anhimmeln
Beispiele:
[1] „Man glaubt Lehrer und Schülerin vor sich zu haben. Und wie das ‚liebe gute Schlüterchen‘ jetzt Annette von Droste begönnerte, so begönnerte es später irgend ein andres Fräulein, das ‚auch‘ dichtete und deren Verse, wie Annette urteilt, ‚wie Spülwasser schmecken‘.“
[2] „Und was in den Schwemmen auch nicht zu verachten war: ich paßte in meiner Verstrolchtheit besser zum Milieu, brauchte mich nicht von geschniegelten Kellnern begönnern zu lassen, und eine rechtschaffene Portion Käse reichte hier weiter, als ein ganzes Menu vorgeschnittener Gerichte in den Salons der großen Hotels.“



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