behirnen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·hir·nen, Präteritum: be·hirn·te, Partizip II: be·hirnt
Aussprache:
IPA [bəˈhɪʁnən]
Bedeutungen:
[1] österreichisch, transitiv, umgangssprachlich: begreifen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Hirn mit dem Derivatem be-
Synonyme:
[1] begreifen, erfassen, verstehen, umgangssprachlich: checken, durchblicken, fressen, gneißen, kapieren, raffen, rallen, schnallen
Beispiele:
[1] „Es gibt halt Menschen, die nichts behirnen oder behirnen wollen.“
[1] „Wie sonst ist es zu erklären, dass einige Spezialisten noch immer nicht behirnt haben, dass auf der Rolltreppe die linke Spur nicht zum Stehen gedacht ist?“
[1] „Wer nicht ausreichend imstande ist, solche Zusammenhänge zu behirnen - was nicht immer ganz einfach ist -, ist letztlich aber weder ausreichend befähigt, halbwegs fundierte politische Entscheidungen zu treffen noch seine eigene Geldgebarung rational und interessengetrieben zu managen.“
[1] „Ausgehend von einem Miniproblem muss man das ganze System behirnen.“
[1] Ich schüttelte ungläubig den Kopf, bis ich behirnte, dass er die Haarreifen meinte.
[1] „[Abgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein:] Vielleicht können Sie zumindest das einmal behirnen!“
Übersetzungen:


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