beiseitetreten
Verb:

Worttrennung:
bei·sei·te·tre·ten, Präteritum: trat bei·sei·te, Partizip II: bei·sei·te·ge·tre·ten
Aussprache:
IPA [baɪ̯ˈzaɪ̯təˌtʁeːtn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv; Hilfsverb sein; auch übertragen: zur Seite treten
[2] transitiv; Hilfsverb haben: etwas zur Seite treten
Herkunft:
Ableitung eines Partikelverbs zum Verb treten mit der Partikel beiseite
Beispiele:
[1] „Er trat beiseite, um den Jungen hinauszulassen.“
[1] übertragen: „Kaum waren die Boote auf dem Wasser, traten die Wolken beiseite.
[1] „Immer wieder rief sie jemandem ins Ohr, er möge beiseitetreten.
[2] „Deichsel tritt einen Balken beiseite, mit dem die Tür verbarrikadiert ist, ‚[…].‘“
[2] „Ein zufällig vorbeifahrender Taxifahrer hielt an und trat die brennende Flasche beiseite, bevor das Feuer den Wagen erfasste.“
[2] „Als Schütz mit pochenden Schläfen, den Morbelswein noch in allen Gliedern, den glitschigen Pfad zur Hüh heraufkam, empfing ihn der Hund mit aufgeregtem Bellen. Schütz trat das Tier beiseite.
[2] „Kurz bevor die Flammen auf die Kleidung des wohnungslosen Mannes übergreifen und ihn schwer verletzen konnten, eilte ein Zeuge herbei und trat die brennende Tüte beiseite.
[2] „Als ihm eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn, die sich auf dem Weg zur Arbeit befand, entgegenkam, trat er zunächst ihr Fahrrad beiseite.
Übersetzungen:


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