beistehen
Verb:

Worttrennung:
bei·ste·hen, Präteritum: stand bei, Partizip II: bei·ge·stan·den
Aussprache:
IPA [ˈbaɪ̯ˌʃteːən]
Bedeutungen:
[1] jemandem, der sich in einer schwierigen Situation befindet, (praktisch und/oder moralisch) helfen, unterstützen
Herkunft:
  • strukturell:
Ableitung eines Partikelverbs zum Verb stehen mit dem Präverb (Verbpartikel, Verbzusatz) bei
Es handelt sich um ein Erbwort, dessen althochdeutsche und mittelhochdeutsche Form bīstēn lautete und eigentlich ‚im Kampfe bei jemandem stehen‘ bedeutete.
Synonyme:
[1] helfen, jemandem unter die Arme greifen, jemandem zur Seite stehen, unterstützen
[1] gehoben: Beistand leisten
Gegenwörter:
[1] alleinlassen, im Regen stehen lassen, im Stich lassen
Beispiele:
[1] Gott möge dir beistehen! Gott steh mir bei!
[1] Es ist gut, wenn man Freunde hat, die einem in der Not beistehen.
[1] „Man müsse den Juden Österreichs beistehen, schrieb er, er appelliere an das Weltgewissen, ihnen die Tore in andere Länder sofort zu öffnen.“
Übersetzungen:


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