beklagen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·kla·gen, Präteritum: be·klag·te, Partizip II: be·klagt
Aussprache:
IPA [bəˈklaːɡn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: seinen Unmut über etwas äußern
[2] einen Missstand schmerzlich bedauern; um etwas trauern
Herkunft:
Ableitung von klagen mit dem Präfix be-
Synonyme:
[1] sich beschweren, nörgeln, (abwertend:) maulen, jammern, murren, meckern, mosern
[2] anprangern, bedauern, bejammern, betrauern, beweinen
Beispiele:
[1] Die Anwohner beklagten sich über die Lärmbelästigung durch den zunehmenden Verkehr.
[2] Er beklagt den vermeintlichen Niedergang von Sitte und Moral.
[2] Er beklagte die fehlende Unterstützung für seine Arbeit.
[2] „Heutzutage beklagen ja viele Menschen, nicht nur Sprachwissenschaftler, die Überfremdung der deutschen Sprache mit Anglizismen.“
[2] Nach dem Erdbeben gab es tausende Todesopfer zu beklagen.
[2] „DAV-Sprecher Thomas Bucher beklagt, dass es bei Anlagen wie dem Flying Fox nicht mehr um das »originäre Bergerlebnis« gehe.“
Übersetzungen:


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