belaufen
Adjektiv:

Worttrennung:
be·lau·fen, Komparativ: be·lau·fe·ner, Superlativ: am be·lau·fens·ten
Aussprache:
IPA [bəˈlaʊ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: von Menschen zu Fuß genutzt
Beispiele:
[1] Direkt am Bahnhof beginnt die stark belaufene Fußgängerzone.
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·lau·fen, Präteritum: be·lief, Partizip II: be·lau·fen
Aussprache:
IPA [bəˈlaʊ̯fn̩]
Bedeutungen:
[1] mit dem Hilfsverb haben: eine Gegend zu Fuß begehen, zum Beispiel um sie zu erkunden, etwas zu suchen oder abzugeben
[2] mit dem Hilfsverb haben, reflexiv: insgesamt eine gewisse Summe ergeben
[3] mit dem Hilfsverb sein, regional, über eine glatte Fläche: mit Wasserdampf beschlagen
Herkunft:
Ableitung vom Verb laufen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
[1] „Als Regel ist anzusehen, dass die Landbriefträger regelmässig wiederkehrend dieselben festen Touren zu belaufen haben.“ (1873)
[2] Das derzeitige Jahresbudget beläuft sich auf 20 Millionen Euro.
[3] „Ich stehe auf und schaue durch die belaufene Scheibe. Es ist noch alles dunkel.“



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