bemänteln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·män·teln, Präteritum: be·män·tel·te, Partizip II: be·män·telt
Aussprache:
IPA [bəˈmɛntl̩n]
Bedeutungen:
[1] (nachträglich) mit einer Erklärung/Bedeutung versehen, die etwas in besserem Licht erscheinen lässt
Herkunft:
Ableitung vom Substantiv Mantel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] aufbauschen, enthüllen
Beispiele:
[1] „Es fehlt uns niemals an Vorwand und Scheingründen, um unsere Fehler zu bemänteln.
[1] „Dies hofften, dies wünschten alle, und dem Minister entging es nicht, dass alle Huldigungen, alle Speichelleckerei seiner Umgebung nur den Hass bemäntelten, der, unter Furcht und Eigennutz mangelhaft verhohlen, am Grunde schwelte.“



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