bepinseln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·pin·seln, Präteritum: be·pin·sel·te, Partizip II: be·pin·selt
Aussprache:
IPA [bəˈpɪnzl̩n]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: etwas mit einer flüssigen oder zähen Masse bestreichen, wozu ein besonderes Gerät mit Haaren/Borsten (Pinsel) verwendet wird
[2] umgangssprachlich: ein auffälliges Gesichts-Make-up auflegen
[3] selten: skizzenhaft beschreiben
Herkunft:
Ableitung vom Verb pinseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
[1] „Während Beno die Holzwände weiß lasierte, bepinselte ich die einzige tapezierte Wand in einem warmen Sonnengelb.“
[1] Vergessen Sie nicht, den Hefekranz mit Ei zu bepinseln, ehe er in den Ofen kommt.
[2] „Doch was Ivana vollbracht hat, hat nichts mit dem Bepinseln von Wangenknochen oder Augenlidern zu tun. In der Tat entdecke ich überhaupt kein Make-up und trotzdem wirkt mein Gesicht ausdrucksstark und klar.“
[3] „Gewisse Kräuter geben ihnen ihre Menschengestalt wieder und nun leben sie in Rousseauschem Siuu glücklich und vergnügt als Bauern: also eine „moralische Erzählung", flüchtig mit den Farben des Feenmärchens bepinselt.



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