berieseln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·rie·seln, Präteritum: be·rie·sel·te, Partizip II: be·rie·selt
Aussprache:
IPA [bəˈʁiːzl̩n]
Bedeutungen:
[1] mit einer Flüssigkeit (oftmals Wasser) benetzen, mit der Absicht anhaltend und gleichmäßig zu befeuchten
[2] jemanden einer langen, leisen, eintönigen Folge an Lauten/Musik aussetzen
Herkunft:
Ableitung vom Verb rieseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] trocknen
Beispiele:
[1] Der Rasensprenger berieselt den Garten.
[1] Die jungen Pflanzen wurden mit Nährlösung berieselt.
[2] Wir werden im Einkaufszentrum mit dezenter Hintergrundmusik berieselt.
[2] „Damit schließen Sie aus, dass sie sich einfach berieseln lassen oder den Workshop als lästige Pflichtveranstaltung sehen.“



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