beschießen
Verb:

Worttrennung:
be·schie·ßen, Präteritum: be·schoss, Partizip II: be·schos·sen
Aussprache:
IPA [bəˈʃiːsn̩]
Bedeutungen:
[1] mit einer Waffe (Schusswaffe) auf jemanden feuern (schießen)
[2] technisch: etwas, zum Beispiel Elektronen, mit hoher Geschwindigkeit abfeuern und gegen etwas anderes lenken, wo sie dann aufprallen und eine Reaktion auslösen
[3] umgangssprachlich, übertragen: in schneller Folge Argumente oder auch Vorwürfen äußern
Herkunft:
Ableitung vom Verb schießen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Beispiele:
[1] „Inzwischen beschießt die deutsche Artillerie die Franzosen mit ihren 21 cm Kanonen, und diese antworten mit Schrapnellfeuer.“
[2] „Er brachte dazu Ammoniakmoleküle durch Hitze oder Elektrizität auf ein hohes Energieniveau und beschoss sie dann mit einem schwachen Mikrowellenstrahl.“
[3] „Sie beschossen sich mit Argumenten und Gegenargumenten, rangen um Formeln, um Redewendungen und Lehrtexte.“



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