beseelen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·see·len, Präteritum: be·seel·te, Partizip II: be·seelt
Aussprache:
IPA [bəˈzeːlən]
Bedeutungen:
[1] ein (positives) Gefühl mit Ausstrahlung (Seele) in etwas legen
[2] mit (positiven) Gefühlen, einer Idee, einem Glücksgefühl erfüllen
Herkunft:
Ableitung vom Verb Seele mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] abtöten
[2] abstoßen
Beispiele:
[1] „Ob es sich um Anspielungen und flüchtige Erwähnungen handelt oder das ganze biblische Geschehen in Erinnerung gerufen und literarisch neu beseelt wird, es gibt mehrere Gründe, warum Sacher-Masoch an der alttestamentlichen Befreiungs- und Mordgeschichte nachhaltig festhielt.“
[2] „Noch beseelt von dieser gelungenen Aktion hielt Alessandro weiter den Blick auf den Monitor gerichtet.“
[2] „Das ist der vorrangige, vielleicht sogar einzige Grund, warum die Prinzipien, welche die Männer der ersten Revolutionen beseelten, in Amerika triumphal siegten und in Frankreich auf tragische Weise scheiterten.“



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