bestechen
Verb:

Worttrennung:
be·ste·chen, Präteritum: be·stach, Partizip II: be·sto·chen
Aussprache:
IPA [bəˈʃtɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: eine Gabe an eine Amtsperson überlassen, um diese zur Verletzung ihrer Amtspflicht zu bewegen
[2] transitiv: jemanden für sich einnehmen
Herkunft:
etymologisch: zu stechen; ursprünglich aus dem Bergbau im Sinne von „[Gestein] durch Hineinstechen untersuchen“, hierzu dann [1] im Sinne von „auf die Probe stellen“; [2] ab dem 18. Jahrhundert zu [1]
Wortbildung: :Derivation (Ableitung) des Verbs stechen mit dem Präfix be-
Synonyme:
[1] korrumpieren; umgangssprachlich: schmieren, spicken
[2] beeindrucken, brillieren, einnehmen, hervorstechen
Beispiele:
[1] Er bestach den zuständigen Sachbearbeiter, um den Auftrag zu erhalten.
[1] Die Polizistin wurde mit Geldgeschenken bestochen.
[2] Das Auto bestach durch seine feine Lederausstattung.
[2] Er besticht durch sein großes musikalisches Talent und seinen Charme.
[2] „Das Team von Trainer Falk bestach mit sauberem Tempofußball und darf nun sogar vom Aufstieg in die Gruppenliga Frankfurt Ost träumen.“
[2] „Aber hier besticht nicht nur der umfangreiche Platz für eigene Notizen, der Timer hat noch viel mehr zu bieten […]“
Übersetzungen:


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