bestimmen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·stim·men, Präteritum: be·stimm·te, Partizip II: be·stimmt
Aussprache:
IPA [bəˈʃtɪmən]
Bedeutungen:
[1] festlegen, zum Beispiel einen Preis, eine Zeitdauer, einen Umfang
[2] entscheiden, anordnen, über jemanden oder über etwas Verfügungsgewalt ausüben
[3] Botanik, Zoologie: die genaue Art einer Pflanze oder eines Tieres feststellen
[4] wissenschaftlich: mit wissenschaftlichen Methoden ermitteln oder spezifizieren
[5] prägen, an dem äußeren Erscheinen wesentlich beteiligt sein
[6] vorsehen, als Ziel vorgeben oder für eine Aufgabe oder eine Laufbahn auswählen
[7] jemanden zu etwas veranlassen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Stimme durch Konversion mit dem Präfix be-
Beispiele:
[1] „Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung.“ (Art. 65, GG)
[1] „Inwieweit Organe der Gemeinden als Sicherheitsbehörden einzuschreiten haben, bestimmen die Bundesgesetze.“
[1] Die Mietdauer haben wir noch nicht bestimmt.
[1] Ein Dreieck ist durch die Länge seiner drei Seiten eindeutig bestimmt.
[2] Du hast hier gar nichts zu bestimmen!
[2] Hier bestimme immer noch ich!
[2] „Sie, nur sie, würde ab jetzt über ihr Leben bestimmen.
[3] Sie sammelte Blätter verschiedener Kleearten, um sie später zu bestimmen.
[4] Können Sie die Größe der Fläche bestimmen, wenn Sie die zwei der Winkel kennen?
[5] Die Mauren bestimmten entscheidend die Kultur des mittelalterlichen Spaniens.
[5] „Wagnis wird nicht von einer Todessehnsucht bestimmt, sondern von einer Lebenssehnsucht, die einen Sinngrund sucht.“
[6] Der Sendung war für das Autohaus bestimmt.
[6] Dein Sohn ist zum Künstler bestimmt!
[7] Wie kann ich dich zu einem Einlenken bestimmen?
Übersetzungen:


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