betören
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·tö·ren, Präteritum: be·tör·te, Partizip II: be·tört
Aussprache:
IPA [bəˈtøːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, gehoben: jemanden faszinieren, in sich verliebt machen
[2] transitiv, gehoben: jemanden seines nüchternen Verstandes berauben, ihn zu etwas hinreißen oder verführen
[3] transitiv, veraltend: jemanden in Verwirrung bringen
Herkunft:
Das Verb geht auf das mittelhochdeutsche betœren ‚jemanden zu einem Toren machen, ihn betrügen, betäuben‘ zurück.
Synonyme:
[2] bezirzen
[3] verwirren
Beispiele:
[1] Der Blick, den Ina Konstantin über den Tisch hinweg zuwarf, betörte ihn.
[1] Es war von Anfang an Paulas Plan gewesen, Waldemar zu betören.
[2] Angesichts dieser riesigen Auswahl ist es schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Man ist von allem betört.
[2] Männer lassen sich gern von schnellen Autos betören.
[3] Der Schreck, der ihn beim Anblick der schwarzen Gestalten ergriffen hatte, betörte ihn.
Übersetzungen:


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