bevorstehen
Verb:

Worttrennung:
be·vor·ste·hen, Präteritum: stand be·vor, Partizip II: be·vor·ge·stan·den
Aussprache:
IPA [bəˈfoːɐ̯ˌʃteːən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, von Ereignissen: zeitnah zu erwarten sein
[2] intransitiv, norddeutsch: unangenehme Gefühle hervorrufen
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adverb bevor und dem Verb stehen
Synonyme:
[1] drohen, herankommen, herannahen, heraufkommen, nahen, nähern, vorstehen, zukommen; österreichisch: heranstehen; Redewendungen: im Anzug sein, im Verzug sein, in der Luft liegen, ins Haus stehen, vor der Tür stehen; umgangssprachlich: angesagt sein
Gegenwörter:
[1] aufschieben, in die Ferne rücken
Beispiele:
[1] Die eine oder andere Zerreißprobe dürfte allen, die am Projekt beteiligt sind, noch bevorstehen.
[1] Der nächste Atomwaffentest Nordkoreas könnte nach Einschätzung von US-Experten unmittelbar bevorstehen.
[1] Seiwerts 60. Geburtstag stand bevor, und plötzlich wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er in den Augen der anderen bald zu den „Alten“ gehörte.
[1] Der erste Schuhstreik der Fußballgeschichte stand bevor.
[1] Hurra, ein Wandertag steht uns bevor!
[2] Die Operation stand ihm ein bisschen bevor.
[2] Die erneute Begegnung mit Mrs Taylor stand ihr ziemlich bevor.
Übersetzungen:

[1] zeitnah zu erwarten sein




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