bewirtschaften
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·wirt·schaf·ten, Präteritum: be·wirt·schaf·te·te, Partizip II: be·wirt·schaf·tet
Aussprache:
IPA [bəˈvɪʁtʃaftn̩]
Bedeutungen:
[1] eine Lokalität, zum Beispiel einen Hof oder auch Gasthof, wirtschaftlich nutzen, dort (unternehmerisch) tätig sein
[2] Boden landwirtschaftlich nutzen
[3] Güter durch eine staatliche Stelle gelenkt zuteilen
Herkunft:
Ableitung vom Verb wirtschaften mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Gegenwörter:
[1] niederlegen
Beispiele:
[1] „Vergleichende Untersuchungen an Hand zweier nahe gelegener Intensivgemüsebaubetriebe des pannonischen Klimaraumes, welche seit neun Jahren (1972–1981) biologisch-dynamisch bzw. konventionell bewirtschaftet worden waren.“
[1] „Seitdem bewirtschaften die neuen Pächter Angelika und Willi Philipps das inzwischen unter dem Namen „Zum Krähennest“ bekannte Lokal und sind auch für Veranstaltungen in der historischen Turnhalle zuständig.“
[2] „Jedes Jahr, wenn die Zeit zur Aussaat und zum Bewirtschaften der Felder gekommen ist, leihen sie Korn und Reis.“
[3] „Diese Verordnung hatte den Zweck, den ungeregelten Abfluß von Devisen aus der deutschen Wirtschaft zu verhüten und die vorhandenen und anfallenden Devisen zweckmäßig zu bewirtschaften.
Übersetzungen:


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