bezwecken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·zwe·cken, Präteritum: be·zweck·te, Partizip II: be·zweckt
Aussprache:
IPA [bəˈt͡svɛkn̩]
Bedeutungen:
[1] ein Ziel, einen Sinn (Zweck) verfolgen; etwas erreichen wollen
Herkunft:
Ableitung vom Verb zwecken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
zunächst mit der Bedeutung beim Schustern: mit Zwecken beschlagen, dann auf den Zweck zielen, den Nagel in der Scheibe, dadurch zur Bedeutung: 'im Auge haben'
Beispiele:
[1] „Coloban bezweckt mit dieser Lage eine Einschränkung der Zwerchfellatmung und glaubt damit auch Erfolge bei tuberkulösen Lungenprozessen erzielt zu haben.“
[1] „Werden zwischen den Mitgliedern der Einkaufsgemeinschaft die anzuwendenden Preise verbindlich festgesetzt und zudem noch die Versorgungsquellen aufgeteilt, liegt eine bezweckte Wettbewerbsbeschränkung vor.“
[1] Und weiter, und was bezweckst du damit?
[1] Ja, genau das ist es doch, was sie mit ihrem Verhalten bezweckt!



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