bezweifeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
be·zwei·feln, Präteritum: be·zwei·fel·te, Partizip II: be·zwei·felt
Aussprache:
IPA [bəˈt͡svaɪ̯fl̩n]
Bedeutungen:
[1] transitiv: etwas nicht glauben, Zweifel über etwas hegen
Herkunft:
  • etymologisch:
mittelhochdeutsch bezwīveln
  • strukturell:
Derivation (Ableitung) des Verbs zweifeln mit dem Präfix be-
Gegenwörter:
[1] akzeptieren, glauben, schlucken
Beispiele:
[1] Ich bezweifle, dass du hier richtig liegst.
[1] Deutsche Ermittler bezweifeln aufgrund des Videos, dass der Täter wie bisher vermutet aus Afghanistan stammt.
[1] Ich bezweifele, dass das die ganze Wahrheit ist. Da gibts noch viel mehr zu sagen.
[1] „Wenn sich auch die durch Spielverluste und Spielleidenschaft veranlaßten Diebstähle und Unterschlagungen zahlenmäßig nur schwer fassen lassen, so ist doch ein Zusammenhang kaum zu bezweifeln.
[1] „Die Chefin des Umweltbundesamts Maria Krautzberger hat die Wirksamkeit des von der Bundesregierung beschlossenen Klimapakets bezweifelt.
[1] „In ihm gibt er einem Französisch, das beispielhaft für die Klarheit und Deutlichkeit der Gedanken sein Verfassers ist, die Geschichte seiner geistigen Entwicklung wider; er schildert, wie er begann, das, was man ihn gelehrt hatte, zu bezweifeln und wie er weiter zweifelte bis er zu dem einfachen Schluß kam, alles sei zweifelhaft, nur nicht die Tatsache, daß es ihn, den Zweifler, gibt, weil er zweifelte (Dubito ergo sum — »Ich zweifle, deshalb bin ich«).“
Übersetzungen:


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