blutarm
Adjektiv:

Worttrennung:
blut·arm, Komparativ: blut·är·mer, Superlativ: am blut·ärms·ten
Aussprache:
IPA [ˈbluːtˌʔaʁm]
Bedeutungen:
[1] mit einem Mangel an Blut beziehungsweise roten Blutkörperchen
[2] übertragen: farblos, unscheinbar, blass
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Substantiv Blut und dem Adjektiv arm
Synonyme:
[1] anämisch
Beispiele:
[1] „Blutarme und herzschwache Fettleibige sollten keine anstrengenden Bergtouren unternehmen.“
[2] „Andererseits darf sie dabei die ohnehin blutarme amerikanische Wirtschaft nicht zusätzlich schwächen.“
[2] „Diese lässt den Film mitunder recht blutarm wirken.“
[2] „Die Story ist rudimentär, und die Figuren sind derart blutarm, dass selbst ein Hochkaräter wie Christian Redl eigentümlich blass bleibt.“
[2] „Unter Anführung des Argentiniers Mauricio Pochettino stürmten die mit vielen englischen Talenten bestückten Lilienweißen heißblütig bis auf den zweiten Platz, während Wengers blutarme Techniker-Equipe die Qualifikation für die Champions League verpasste und zur Strafe in der ungeliebten Europa League spielen muss.“
Adjektiv:

Worttrennung:
blut·arm, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˌbluːtˈʔaʁm]
Bedeutungen:
[1] keinerlei Besitz habend; vollkommen mittellos; sehr arm
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem blut- und dem Adjektiv arm
Synonyme:
[1] bettelarm, bitterarm
Gegenwörter:
[1] steinreich, stinkreich, superreich
Beispiele:
[1] „Durch diese räuberischen Ueberfälle, welche noch zweimal wiederholt wurden, sind die meisten Familien blutarm geworden.“



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