blutig
Adjektiv:

Worttrennung:
blu·tig, Komparativ: blu·ti·ger, Superlativ: am blu·tigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈbluːtɪç], [ˈbluːtɪk]
Bedeutungen:
[1] mit Blut (verschmutzt)
[2] mit vielen Toten / Verletzten
[3] intensivierend: im besonderen Maße
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch bluotec zu althochdeutsch bluotag
Wortbildungsanalyse: Ableitung zum Substantiv Blut mit dem Suffix (Derivatem) -ig
Synonyme:
[1] blutbefleckt, blutbespritzt, blutbesudelt, bluttriefend, blutüberströmt, blutverschmiert
[2] mörderisch, tödlich, verheerend
[3] absolut, sehr, völlig
Gegenwörter:
[1, 2] unblutig
Beispiele:
[1] Nach dem Mord wusch er seine blutigen Hände.
[1, 2] „Das ahnungslose Bereitstellen von Freilichtplätzen mit kindergroßen Schachfiguren in zahlreichen Großstadtparks lässt vermuten, dass das Wissen um die einstige blutige Praxis des Adelsspiels verlorengegangen ist.“
[2] Es war der blutigste Anschlag der letzten 2 Monate.
[3] Ich bin ein blutiger Anfänger.
Redewendungen:
[1] Sich eine blutige Nase holen
Übersetzungen:


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