bräteln
Verb:

Worttrennung:
brä·teln, Präteritum: brä·tel·te, Partizip II: ge·brä·telt
Aussprache:
IPA [ˈbʁɛːtl̩n]
Bedeutungen:
[1] fachsprachlich, Kochkunst, sonst vor allem schweizerisch; südwestdeutsch, transitiv: leicht braten (lassen)
[2] schweizerisch mundartnah; transitiv: (im Freien zumeist in geselliger Runde) etwas bei offener Hitze auf dem Rost garen
Synonyme:
[2] grillen
[2] schweizerisch: grillieren
[2] Namibia: braaien
Gegenwörter:
[2] brotzeln/brutzeln, braten
[2] süddeutsch: brägeln/bregeln
[2] dämpfen, dünsten
[2] kochen
Beispiele:
[1] „Teller umgekehrt in die Pfanne auf die Rösti legen, mit der einen Hand andrücken und mit ein bisschen Schwung Pfanne und Teller samt Rösti kehren. Rösti zurück in die Pfanne geben, fertig bräteln.
[1] „In zwei Pfannen bräteln Seezungen in Butter sanft vor sich hin.“
[2] „Das Publikum ist überall anders, und darauf heisst es Rücksicht nehmen: In Zürich will es verwöhnt werden, in Sydney vor der Leinwand bräteln.
[2] „Die Grillstelle auf der Gemeindegrenze eignet sich besonders für Leute, welche kurzentschlossen statt zu Hause im Garten oder auf dem Balkon in der freien Natur bräteln wollen.“
Übersetzungen:


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