bucklig
Adjektiv:

Worttrennung:
buck·lig, Komparativ: buck·li·ger, Superlativ: am buck·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈbʊklɪç], [ˈbʊklɪk]
Bedeutungen:
[1] anatomisch / körperlich: mit einem Buckel versehen
[2] nicht ebenes Gelände
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Buckel mit dem Suffix -ig
Synonyme:
[2] holprig, hügelig, uneben, wellig
Gegenwörter:
[2] eben, flach
Beispiele:
[1] [Rocky Horror Picture Show:] Brad und Janet, frisch verlobt, sind in ein Gewitter geraten und suchen Zuflucht in einem verfallenen Schloss. Es ist der bucklige Diener, der ihnen öffnet.
[1] Einen Steinwurf vom historischen Stadtkern Gastown, entfernt blüht dort das Elend: Bucklige Gestalten durchforsten Mülleimer […]

[1] „Ich sah mich um und frug: »Wie heisst das Schloss?«
Ein bucklig Mütterlein, das Kräuter brach;
Da murrte sie, die jedes Wort verdross:
»Fragmirnichtnach.«“

[1 (bildlich), 2] „Der bucklige Mond spiegelte sich zitternd im Wasser, in aller Stille.“
[2] Auf buckligen Straßen wird den Kindern im Auto immer schlecht.
[2] [Le Jog - Winterrallye durch Großbritannien:] In drei Tagen von Land‘s End im äußersten Südwesten Cornwalls bis John O'Groats im nördlichsten Winkel Schottlands, über bucklige Nebenstraßen und durch kleine Flüsse.
Redewendungen:
[*] die bucklige Verwandtschaft ()
Übersetzungen:


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