checken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
che·cken, Präteritum: check·te, Partizip II: ge·checkt
Aussprache:
IPA [ˈt͡ʃɛkn̩]
Bedeutungen:
[1] neudeutsch, umgangssprachlich: überprüfen
[2] neudeutsch, umgangssprachlich, jugendsprachlich: verstehen
[3] neudeutsch, jugendsprachlich: beschaffen
[4] neudeutsch, jugendsprachlich: hinkriegen
[5] neudeutsch, jugendsprachlich: besprechen
Herkunft:
von englisch check - prüfen, kontrollieren. Die zusätzlichen Bedeutungen sind nur in der Jugendsprache hinzugekommen. Die Bedeutungen von [3–5], etwa „besorgen“ sind nach Sedlaczek wohl in Anlehnung an to check in/out „ein-/auschecken“ entstanden, wobei man die Formalitäten bei der An- und Abreise an einem Flugschalter oder in einem Hotel erledigt
Synonyme:
[1] überprüfen, kontrollieren, nachgucken/nachkucken, nachschauen
[2] verstehen, kapieren
[3] beschaffen, besorgen, organisieren
[4] durchsetzen, erledigen, arrangieren, hinkriegen
[5] klären, besprechen
Gegenwörter:
[2] verchecken
Beispiele:
[1] „Mein Computer lässt sich nicht mehr einschalten.“ — „Hast du schon die Kabelanschlüsse gecheckt?“"
[2] Mathe ist viel zu schwer. Ich checke da gar nichts.
[3] „Ich check mir deine Nummer und dann kömma mal zoggen.“
[3] „Bitte, check mir auch sowas.“
[4] „Kann man den Stand net selbst irgendwie checken?
[4] „Kann man das nicht irgendwie checken, dass die ÖBB die ganze Nacht durchfährt?“
[5] „Ich check das mit der Irene!“
Übersetzungen:


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