Christentum
Substantiv, n:

Worttrennung:
Chris·ten·tum, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈkʁɪstn̩tuːm]
Bedeutungen:
[1] eine weit verbreitete Weltreligion, welche auf Basis der Lehren des Jesus von Nazareth aus dem Judentum vor etwa zwei Jahrtausenden hervorgegangen ist
Herkunft:
Ableitung von Christ (ein Anhänger dieser Religion) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -tum und Fugenelement -en
Gegenwörter:
[1] Islam, Judentum
Beispiele:
[1] Mit rund 2,26 Milliarden Anhängern ist das Christentum vor dem Islam (rund 1,57 Milliarden) und dem Hinduismus (rund 900 Millionen) die am meisten verbreitete Religion der Erde.
[1] „Nur wenige Jahre nach Jesu Tod wurde der Pharisäer Paulus zum Christentum bekehrt.“
[1] „Den Neukelten beziehungsweise Neuheiden und vor allem den neuen Druiden geht es um eine Wiederbelebung keltischer Tradition, vor allem der keltischen Religion nach dem Motto: Nicht das Christentum, sondern das Heidentum ist die für Europa adäquate Religion.“
[1] „Bald verlieren sich die Spuren der wikingischen Kultur oder gehen in einer neuen auf: Skandinavische und slawische Elemente vermischen sich unter starkem Einfluss des Byzantinischen Reiches, von dem die Rus gegen Ende des 10. Jahrhunderts das orthodoxe Christentum übernehmen.“
[1] „In einem Interview gefragt, ob das Christentum spielfeindlich sei, bejahte der Schweizer Philosoph Hans Saner die Frage ausdrücklich.“
Übersetzungen:


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