Verb: Worttrennung:
- däm·mern, Präteritum: däm·mer·te, Partizip II: ge·däm·mert
Aussprache:
- IPA [ˈdɛmɐn]
- [1] intransitiv, vor allem vom Tageslicht: allmählich hell beziehungsweise dunkel werden; von einem Beleuchtungszustand in den anderen übergehen
- [1a] hell werden
- [1b] dunkel werden
- [2] unpersönlich: etwas langsam, allmählich verstehen oder begreifen
- [3] übertragen: sich in einem dämmrigen Bewusstseinszustand, Schlaf- oder Wachzustand befinden
- Das Verb ist eine Rückbildung des 17. Jahrhunderts vom Substantiv Dämmerung.
- [1] Wenn es draußen dämmert, sieht man nicht mehr so gut.
- [2] Langsam dämmert es mir.
- [2] „Dem erfahrenen Reisenden dämmert es, dass er hier einen Volltreffer an der Angel hat, und hält sich daher weitestgehend zurück.“
- [3] Der Koma-Patient dämmert vor sich hin.
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