Verb: Worttrennung:
- dan·ken, Präteritum: dank·te, Partizip II: ge·dankt
Aussprache:
- IPA [ˈdaŋkn̩], [ˈdaŋkŋ̍]
- [1] seinen Dank aussprechen oder seine Dankbarkeit durch Taten äußern
- [2] (jemandem etwas) verdanken
- [3] dankend ablehnen
- althochdeutsch dancōn, mittelhochdeutsch danken zum Substantiv danc (Dank), das sich auf germanisch *þanka- zurückführen lässt; die indogermanische Wurzel lautet *tong-. Das Wort ist verwandt mit denken/Gedanke (indogermanisch *teng-), der ursprüngliche Bedeutungszusammenhang daher ‚etwas in Gedanken halten‘, ‚sich einer Sache erinnern‘
- [1] Das ist nett, dass du an meinen Geburtstag gedacht hast. Da danke ich dir recht herzlich!
- [1] Marie dankte Familie Lehmann für ihre Gastfreundschaft.
- [1] Peter hat Michaela mit einem großen Blumenstrauch gedankt.
- [1] Ich tu für dich alles, was in meiner Macht steht, und du dankst es mir, indem du mich ausraubst?!
- [2] Ich danke ihm mein Leben.
- [3] Sie bot ihm Wein an, aber er dankte höflich und goss sich ein Glas Wasser ein.
- na, ich danke! (Ausdruck der Skepsis, Verwunderung)
- (ich) danke für Obst und Südfrüchte! (das möchte ich nicht)
- (ich) danke für Backobst! (das möchte ich nicht)
- danke der Nachfrage (Dankesformel auf die Frage nach dem Befinden)
- im Voraus danken
- englisch: [1] thank
- französisch: [1] remercier
- portugiesisch: [1] agradecer
- russisch: [1] благодарить; [2] быть обязанным (чем-л.); [3] вежливо отказаться
- spanisch: [1] agradecer
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