das Auge des Gesetzes
Redewendung: Worttrennung:
das Au·ge des Ge·set·zes
Bedeutungen:
[1] heute meist scherzhaft: die Polizei oder ein einzelner Polizist
Herkunft:
Dieses Bild verwendeten Autoren schon in der griechischen und römischen Antike; besondere Verbreitung erfuhr es dann durch Schillers berühmtes Gedicht „Das Lied von der Glocke“, dort heißt es: „Schwarz bedecket / Sich die Erde; / Doch den sichern Bürger schrecket / Nicht die Nacht, / Die den Bösen gräßlich wecket; / Denn das Auge des Gesetzes wacht.“
Synonyme:
[1] Polizei, Polizist
Beispiele:
[1] „Noch strenger ruht das Auge des Gesetzes auf neuen Fahrern: Innerhalb der ersten drei Jahre nach Erwerb des Führerscheins reichen schon zwei Strafpunkte für dessen Verlust, und es gibt keine Bewährung bei alkoholisiertem Fahren.“



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