das Gelbe vom Ei
Redewendung: Worttrennung:
das Gel·be vom Ei
Aussprache:
IPA [das ˈɡɛlbə fɔm ˈaɪ̯]
Bedeutungen:
[1] das Nonplusultra, von allen möglichen Varianten die allerbeste, optimale, ideale Verwirklichung/Realisation
Herkunft:
die Redewendung beruht auf der Vorstellung, dass der Dotter das Wertvollste, das Beste am Ei ist
Synonyme:
[1] das Optimum, das Nonplusultra
Beispiele:
[1] „Sein französisch abgefaßtes ‚Manifest Dada 1918‘, sogleich PR-bewußt an die richtigen Adressen verschickt, geht mangels Vergleichsmöglichkeiten als das Gelbe vom Ei durch, macht enorm Furore und liefert Tzara die Eintrittskarte in die Kreise der jungen Pariser Literaten Breton und Eluard.“
[1] „Mit den Kleinmütigen meint der Außenminister all jene, die eine Beteiligung der Bundesrepublik am SDI-Programm ‚für das Gelbe vom Ei halten‘ (Genscher).“
[1] „Aber daß ich schließlich ‚Die Leiche im Keller‘ nicht als das Gelbe vom Ei empfand, das lag an der Geschichte.“
[1] „Ich glaube, daß wir auch fehl daran täten, die Frage der Fünftagewoche sozusagen als das Gelbe vom Ei zu sehen.“
[1] „Als Zehnjährige rätselten sie bei Fragen zu diesen Themen ohne auf das Gelbe vom Ei zu kommen.“



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