Dasein
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Dasein
Genitivdes Daseins
Dativdem Dasein
Akkusativdas Dasein

Worttrennung:
Da·sein, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈdaːˌzaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] das Leben eines Menschen
Herkunft:
Substantivierung der Wortverbindung da sein durch Konversion
Beispiele:
[1] Sie freuten sich ihres Daseins.
[1] „Es sieht also ganz so aus, als ob das Schimpfen essenziell zum menschlichen Dasein dazugehören würde.“
[1] „Schon in der Hafenkneipe hatte er erkannt, daß ihm John auf der weiten Fahrt in die Arktis das einsame Dasein unter den Grobianen und den ausgemachten Strolchen seiner Besatzung als guter Kamerad erträglich machen konnte.“
[1] „Die Bohémiens gehen jetzt ins Romanische Café, in dessen kuppelförmiger Halle die unter Kettenhändlern von der Rennbahn und Börsenspekulanten ein ziemlich geduldetes Dasein fristen.“
[1] „In diesen drei entscheidenden Jahren meines Daseins verlor man oft die Hoffnung, daß ich weiterleben werde.“
Redewendungen:
[1] sein Dasein fristen
Übersetzungen:

[1] das Leben eines Menschen




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