dazwischenfahren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
da·zwi·schen·fah·ren, Präteritum: fuhr da·zwi·schen, Partizip II: da·zwi·schen·ge·fah·ren
Aussprache:
IPA [daˈt͡svɪʃn̩ˌfaːʁən]
Bedeutungen:
[1] gezielt in ein Geschehen eingreifen, um es zu beenden
[2] abwertend: etwas Vonstattengehendes oder einen Zustand durch eigenes Einmischen stören und/oder unterbrechen
Synonyme:
[1] durchgreifen, dazwischengehen, einschreiten, intervenieren
[2] während eines Gesprächs, eines Vortrages oder Ähnlichem: dazwischenreden, dazwischenrufen, dazwischenfragen, hineinreden
allgemein: dazwischenfunken
Beispiele:
[1] Als es zwischen den Fans zweier rivalisierender Fußballvereine zu einer Schlägerei gekommen war, musste die Polizei dazwischenfahren.
[2] „Deutsche Börse und NYSE hatten ihr Zusammengehen im Februar verkündet, Anfang April war ihnen die Nasdaq mit ihrem Gegenangebot dazwischengefahren.“



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